Private-Equity-Fonds

Zahlreiche Fondsangebote stehen heute für Privatpersonen und Unternehmen gleichermaßen zur Verfügung. Zwischen den einzelnen Angeboten lassen sich sehr deutliche Unterschiede erkennen. Eine moderne und zugleich auch angesehene Anlagemöglichkeit werden heute durch die Private-Equity-Fonds geschaffen. Diese sind hinsichtlich ihrer Konzeption einzigartig.

In den letzten Jahren die Private-Equity-Fonds aufgrund ihres Aufbaus und den damit in Verbindung zu bringenden Besonderheiten deutlich an Anerkennung gewinnen können. Hinter diesen verbirgt sich heute eine moderne Anlageform, die auf hohe Rendite durch ein gewinnmaximierendes Vorgehen abzielt. Unterschiede im Vergleich zu anderen Fondsangeboten lassen sich bei den Private-Equity-Fonds deutlich erkennen. So werden sie zum einen ausschließlich durch spezielle Gesellschaften angeboten. Bei diesen handelt es sich um die Private-Equity Unternehmen. Im Rahmen der Private-Equity-Fonds wird das Kapital der Anleger ausschließlich in bestehende und zugleich auch etablierte Unternehmen investiert. Bei diesen Unternehmen handelt es sich um Betriebe, die aufgrund der verschiedensten Ursachen in Not geraten sind. Durch die Einlagen der Anleger, die sich für den Private-Equity-Fonds entschieden haben, erhalten diese Unternehmen frisches Kapital, um trotz ihrer Schwierigkeiten weiterhin bestehen zu können. Die Unternehmen verpflichten sich mit der Annahme dieser Summe zu einer fristgemäßen Rückzahlung. Die genauen Modalitäten der Rückzahlung werden zwischen den Unternehmen und der Private-Equity Gesellschaft individuell vereinbart. Die Rückzahlung der Einlagen ist hierbei auf verschiedenste Form möglich. Unter anderem kann die Rückzahlung durch das Unternehmen durch einen Börsengang erfolgen. Aber auch der Rückkauf der eigentlichen Besitzer ist möglich. Durch die festen Verträge und die damit verbundenen Besonderheiten handelt es sich bei den Private-Equity-Fonds um eine recht sichere Anlageform für Privatpersonen. Die Vertragspartner bei dem Private-Equity-Fonds sind in der Regel mittelständische Unternehmen. Die Unternehmen können das Geld, das aus den Private-Equity-Fonds stammt, als Eigenkapital ansehen und umfangreich anwenden. So ist unter anderem durch die Private-Equity-Fonds eine Sanierung möglich. Zudem erhalten die Unternehmen durch diese Summe ein wesentlich besseres Rating, sodass auch die Kreditwürdigkeit gegenüber den einzelnen Finanzunternehmen deutlich steigt und somit auch die Aussicht auf einen Kredit. Das Ziel der Private-Equity-Fonds ist es, durch das frische Kapital die Umsätze des Unternehmens und somit auch die Rendite zu steigern. Werden die en Gewinne erreicht, werden die Unternehmen wieder verkauft oder an die Börse gebracht, sodass für die Private-Equity Gesellschaften und die zahlreichen Anleger die en Rendite entstehen. Zudem erhalten die Anbieter der Private-Equity-Fonds einen zusätzlichen Aufschlag.

Der Private-Equity-Fonds konnte sich vor allem aufgrund der hohen Gewinne einen Namen machen. Allerdings ist er auch mit verschiedenen Risiken behaftet. So sind die guten Rendite und die erfolgreiche Sanierung des einzelnen Unternehmens nicht garantiert. Die größten Risiken lassen sich auf die einzelnen Finanzierungsmodelle der Private-Equity Gesellschaften zurückführen. So wird ein gewisser Teil der Kaufsumme durch Fremdkapital von verschiedenen Finanzunternehmen gewährleistet. Aufgrund dessen sollten sowohl die Vor- als auch die Nachteile, die mit den Private-Equity-Fonds in Verbindung gebracht werden können, von allen Seiten nicht aus den Augen verloren werden.