Zahlreiche Formen der Kapitalanlage konnten sich in den letzten Jahren auf dem Markt etablieren. Neben den zahlreichen Klassiker sorgten vor allem die Innovationen für Aufsehen. Eine der modernsten und zugleich auch beliebtesten Anlageformen ist heute das Termingeldkonto. Angeboten wird dieses von den meisten deutschen Finanzunternehmen.
Das Termingeldkonto kann hinsichtlich des Aufbaus mit einem Festgeldkonto verglichen werden, ist in der Regel jedoch wesentlich flexibler als dieses. Zudem lassen sich Unterschiede in Hinblick auf die Handhabung und die verschiedensten Verwaltungsmöglichkeiten erkennen. Die Auswahl der Anbieter dieser Kapitalanlage ist groß und so haben die Anleger hierbei die Qual der Wahl. Bei dem Termingeldkonto handelt es sich vor allem um eine kurzfristige Möglichkeit der modernen Kapitalanlage und so lassen sich in Hinblick auf die individuelle Gestaltung einzelne Besonderheiten erkennen. Die meisten Finanzunternehmen verlangen von den Anlegern bei diesem Angebot eine Mindesteinlagesumme. Diese kann von unterschiedlicher Höhe sein und kann nach dem Ermessen der Finanzunternehmen eigenständig festgelegt werden. Zudem muss der Anleger der Mindestanlagedauer zustimmen. Auch bei dieser lassen sich zwischen den einzelnen Anbietern deutliche Unterschiede erkennen. In der Regel ist bei einem Termingeldkonto jedoch eine Anlagedauer zwischen 30 und 90 Tagen möglich. Zudem haben die Anleger die Möglichkeit, die Dauer individuell zu bestimmen und somit den Ansprüchen anzupassen. So sind auch bei dem Anlagezeitraum vor allen nach oben hin keinerlei Grenzen gesetzt. Die meisten Finanzunternehmen bieten das Termingeldkonto ohne jegliche Kontoführungsgebühren an, sodass es durch dieses nicht zu einer Belastung für den Anleger kommt. In der Regel sind die Zinsen bei dieser Anlage höher als bei einem klassischen Tagesgeldkonto. Dieser Zinsvorteil kann vor allem auf die Sicherheit der Finanzunternehmen zurückgeführt werden. Durch das Termingeldkonto haben sie hinsichtlich des Kapitals Planungssicherheit und können somit wesentlich umfangreicher aber auch flexibler agieren. Die Zinsen sind bei dem Termingeldkonto in der Regel an die individuellen Eigenschaften gebunden. So nimmt neben der Summe des Kapitals auch die vereinbarte Laufzeit mit dem Kunden einen entsprechenden Einfluss. In der Regel sind die Zinsen umso höher, desto länger auch die Laufzeit des Vertrages ist. Ähnliche Entwicklungen lassen sich in Bezug auf die Kapitalanlagesumme erkennen. Zudem beeinflussen auch die aktuellen Marktentwicklungen den Zinssatz von dem Termingeldkonto und führen somit auch zu erheblichen Unterschieden. Wie bei nahezu allen Kapitalanlagemöglichkeiten muss auch bei dieser mit entsprechenden Veränderungen und Schwankungen gerechnet werden, die sich vor allem bei dem Zinssatz zeigen. Ein Termingeldkonto ist bei den meisten Finanzunternehmen mit einer Einlagensicherung von 100 Prozent versehen. Somit können sich die Anleger sicher sein, dass sie ihre individuellen Einlagen von der Bank zurückerhalten.
Zu den wichtigsten Grundlagen von dem Termingeldkonto gehört der Vertrag, der gemeinsam mit der Kapitalanlage abgeschlossen wird. In diesem werden in der Regel die individuellen Gebühren und die damit in Verbindung zu bringenden Besonderheiten geregelt. Zudem wird eine mögliche Einlagensicherung durch den Vertrag konkretisiert. Die Angebote der Finanzunternehmen sind bei dem Termingeldkonto sehr unterschiedlich.