Wettschulden

Die Zahl der Menschen, die unter den Wettschulden und ihren Folgen leiden, hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Immer wieder kommt es in Hinblick auf dieses Thema zu Diskussionen und den verschiedensten Debatten. Auch in Deutschland handelt es sich bei den Wettschulden nicht mehr um einen unbekannten Bereich. Die Wettschulden können auf Grund der verschiedensten Bereiche entstehen und haben meist auch die verschiedensten Ursachen.

Auch in Deutschland handelt es sich bei den Wettschulden um einen bekannten und zudem auch äußerst brisanten Bereich. Immer wieder berichten Menschen von ihren Erfahrungen mit Wettschulden. Unter Wettschulden müssen Schulden, also Verbindlichkeiten entstanden werden, die infolge von den verschiedensten Wetten entstanden sind. Hierbei kann es sich sowohl um Sportwetten als auch um Wetten mit ganz anderen Inhalten handeln. Die Gründe für die Wettschulden liegen meist tiefer als auf den ersten Blick zu erkennen ist. Nicht selten ist so auch von einer Wettsucht die Rede. Die Wettschulden können unter anderem durch reine Überschätzung entstehen, sie können aber auch im Falle einer Sucht durch die fehlende Kontrolle verursacht werden. Die Gründe für die Wettschulden sind somit sehr individuell und werden vor allem durch das Verhalten des Einzelnen geprägt. Von Wettschulden ist bereits die Rede, wenn es zwischen den beiden Parteien zu Verbindlichkeiten kommen, die nicht fristgemäß, wie angegeben oder auch vereinbart, beglichen werden. Die Wettschulden unterliegen in Deutschland dem deutschen Recht und werden somit auch wie andere Schuldenformen behandelt. Demnach sind nach dem deutschen Gesetz einklagbar und können ebenso ausgehend von dem Gläubiger vollstreckt werden. Allerdings ist der gerichtliche Weg bei Wettschulden nur möglich, wenn es sich auch um legale Wetten handelt. Illegale Wetten sind von diesen ausgeschlossen. In Bezug auf den Bereich der Wetten muss in Deutschland mit einzelnen Einschränkungen gerechnet werden. So ist von legalen Wetten und somit auch von den Wettschulden, die eingeklagt werden können, nur unter bestimmen Voraussetzungen die Rede. Der Gläubiger kann bei den Wettschulden eigenständig wählen, ob er den gerichtlichen Weg gehen möchte. Mit einer Wette verpflichtet sich jedoch sein Vertragspartner zu einer fristgemäßen Zahlung. Nicht selten werden unter den Wettschulden auch Schulden zusammengefasst, die nicht in dem direkten Zusammenhang mit Wetten stehen, allerdings durch eine Suchtkrankheit entstanden sind. In diesem Fall können die Wettschulden durch verschiedene Gläubiger ein ungemeines Ausmaß ansehen.

Unter Wettschulden können sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen leiden. Von dem gerichtlichen Weg sind keinerlei Schuldner ausgeschlossen, die sich bei einer Wette auf einen bindenden Vertrag eingelassen haben. Die Gläubiger haben bei den Wettschulden das Recht, dem Schuldner alle finanziellen Aufwendungen in Rechnung zu stellen, die durch seine Wettschulden entstanden sind. Hierbei kann es sich unter anderem um Mahngebühren, Verzugszinsen und nicht zuletzt auch um die Kosten für einen rechtlichen Beistand handeln. Zudem dürfen ihm alle Gerichtskosten in Rechnung gestellt werden. Die Wettschulden können auf verschiedene Form zurückgezahlt werden.