Ein Double-Chance-Zertifikat kann sehr viele Vorteile für den Investor bringen. Wenn man sein Geld in einem Double-Chance-Zertifikat anlegt und der jeweilige Kurs in einem bestimmten Bereich bleibt, so bekommt man die Möglichkeit gleich doppelt zu gewinnen. Dabei muss man jedoch kein zusätzliches Risiko eingehen und ht trotzdem eine größere Gewinnausschüttung im Vergleich zu anderen Anlagen.
Solch ein Double-Chance-Zertifikat wird immer auf eine bestimmte Aktie angelegt. Wenn der Kurs in einem gewissen Rahmen bleibt, dann kann man einen größeren Gewinn bekommen, als bei der Investition in den normalen Kurs der Aktie. Hier muss man allerdings kein höheres Risiko eingehen. Die tägliche Bewegung ist dann bei der Aktie das Wichtigste. Die Gewinnchancen können mit dem Double-Chance-Zertifikat ganz einfach verdoppelt werden. Gerade alle Anleger, die kein zusätzliches Risiko eingehen wollen, können sich dieses Zertifikat einmal genauer ansehen. Hier geht man kein größeres Risiko ein, als würde man das Geld in den normalen Kurs der Aktie anlegen. Das Zertifikat bekommt in diesem Fall einen vorgegebenen Höchstbetrag. Wenn sich der Kurs nicht über diesen Höchstbetrag bewegt, dann verdoppelt man seinen Gewinn vom Bezugswert. Nach unten ist das Risiko gleich dem des Basiswertes. Gerade für alle, die direkt in eine Aktie oder in ein Investment anlegen wollen, ist die eine gute Alternative, um sich seine Gewinnchancen zu verbessern. Die Laufzeit eines Double-Chance-Zertifikats kann zum Beispiel ein Jahr betragen. Wenn hier die Aktie einen bestimmten Wert hat und in diesem Jahr um 15 oder 25 Prozent im Wert steigt, kann man sich auch mit einem solchen Zertifikat ausstatten. Dieses kostet nicht mehr als die normale Aktie und man geht auch kein größeres Risiko ein. Je nachdem, wie sich der Wert entwickelt, können dann die jeweiligen Schlüsse und Ergebnisse gezogen werden.
Erstmal wird ein Höchstbetrag festgelegt. Wenn der Bezugswert auf oder über diesen Höchstbetrag steigt, dann hat man die maximale Rendite erreicht. Anstatt die normalen Prozente bei einer Aktie zu bekommen, werden die Gewinne verdoppelt. Nur wenn sich der Kurs um mehr als 20 Prozent steigert, wäre eine Direktanlage sinnvoller gewesen. Wer also eine langsam steigende Aktie als Ziel hat, der kann sich eher für ein Double-Chance-Zertifikat entscheiden, als direkt in die Aktie zu investieren. Wenn der Bezugswert nur steigt, aber nicht den Höchstbetrag erreicht, dann ist die Rendite immer genau doppelt so hoch, wie bei dem jeweilig gewählten Direktinvestment. Nur wenn der Bezugswert massiv fällt und später unterhalb des Einstandkurses liegt, verhält sich das Double-Chance-Zertifikat genau wie die Aktie. Demnach hat man eine größere Chance, den doppelten Wert zu bekommen, als das die Aktie fallen würde. Wenn die Aktie dennoch fällt, so geht man kein größeres Risiko ein, da man keine höheren Verluste hat als derjenige, der allein in die Aktie investiert hat. Ein Rendite-Nachteil hat man nur bei stark steigenden Kursen. Demnach gibt es genügen Szenarien, bei denen man mit einem Double-Chance-Zertifikat schlechter dasteht. Doch solange sich die Aktie im normalen Bereich entwickelt und keine enorm hohen oder tiefen Ausbrüche hat, kommt man mit diesem Zertifikat immer besser.