Ein Aktienindex ist immer eine Zusammenfassung von Standardaktien. In Deutschland ist dies der DAX. Wenn man in Standardaktien investieren will, dann muss man sich für den DAX entscheiden, oder für einen anderen Aktienindex. Hier sind immer die wichtigsten Standardaktien vertreten. Dabei kann man in Bezug auf das Risiko einige Vorteile bekommen, man hat jedoch auch entsprechende Nachteile, wenn man sich die Steigerung der Aktien genau ansieht.
Zu den Standardaktien gehören die wichtigsten Aktien auf dem Markt. Das sind vor allem große Unternehmen, die sehr stabile Aktien haben. Deshalb ist der Markt der Standardaktien auch entsprechend sicher vor großen Verlusten. Zwar kann es auch einem sehr starken Unternehmen einmal schlechtgehen und die Aktien sinken in den Keller, doch dies passiert nur, wenn die komplette Wirtschaft am Boden liegt und dann fallen alle Aktien dementsprechend. Im DAX, dem deutschen Aktienindex, sind 30 der größten und umsatzstärksten Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse verzeichnet. Diese nennt man auch Standardaktien. Da sich die Unternehmen in den Aktien jedoch relativ stabil halten, kann man hier auch nicht immer sehr große Gewinne erwarten. Generell ist es an der Börse so, wenn das Risiko sinkt, dann sinkt auch die entsprechende Gewinnspanne. Dies kann man auch auf den Aktienindex verzeichnen. In erster Linie gibt er Auskunft, wie es momentan an der Wirtschaft steht. Wenn die großen Unternehmen in den Kursen steigen, dann sollte es der kompletten Wirtschaft sehr gutgehen. In den DAX kann man jedoch auch investieren. Dabei setzt man au alle enthaltenen Standardaktien. Sollte sich ein Kurs in diesem Aktienindex negativ bewegen, dann ist es an der Gesamtheit der Kurse noch nicht besonders zu merken. Somit macht man selbst, wenn sich ein Kurs nach unten bewegt, nicht zu viel Verlust. Dies gilt jedoch auch für die steigenden Kurse. Wenn es mit einem Kurs enorm nach oben geht, dann merkt man dies im Aktienindex nur schwach. Sollten jedoch alle Kurse gleichzeitig steigen, dann kann man eine Dividende bekommen. Das Risiko ist beim Aktienindex mit den Stammaktien viel geringer. Man kann sich hier auf viele der großen Unternehmen gleichzeitig verlassen. Die Unternehmen im DAX bestimmen meist auch die Wirtschaftslage. Der DAX wurde gemeinsam von der Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Wertpapierbörsen, der Frankfurter Wertpapierbörse und der Börsen-Zeitung entwickelt. Das erste Mal wurde er 1988 eingeführt. Er sollte die Ergänzung der vielen deutsche Aktienindizes sein. Mittlerweile kann man ihn jedoch auch als Konkurrenz sehen.
Es gibt jedoch nicht nur den normalen DAX als Index, sondern auch andere DAX-Indizes. Heute unterschiedet man in HDAX, MDAX und CDAX. Alle umfassen eine unterschiedliche Anzahl an Standardaktien. Hier bekommt man jedoch auch die Chance, entweder nur sehr kurzfristig in den Dax zu investieren oder langfristig. Die Indizes sind verschiedene Optionen zum normalen DAX und haben dementsprechend auch andere Entwicklungen. Generell sind die Standardaktien interessant für Einsteiger, da man sich hier in erster Linie sicher fühlen kann. Mit dem geringeren Risiko bekommt man auch einen geringeren Gewinn. Es gibt verschiedene Auswahlkriterien, um als Unternehmen an der Börse in den DAX aufgenommen zu werden. Erst nach dieser Aufnahme gehört man zu den Standardaktien.