Neben Speditionen und Firmen im Logistikbereich nutzen auch Paketdienste oft eine Transportversicherung. Aber auch kleine Anbieter und Lieferbetriebe versuchen ihr Glück mit dieser Art der Versicherung. Besonders Unternehmen, welche am Anfang ihrer Karriere stehen und noch lernen müssen, haben oft Probleme, bei denen eine Transportversicherung hilft. Eine solche Versicherung deckt die Größen Probleme der Transportindustrie ab.
Dabei ist die bekannteste Art die Verspätung. Egal ob bei kleinen oder großen Lieferungen ist es für den Kunden nicht gut, wenn die Produkte zu spät ankommen. Die Gefahr einer Panne ist groß, so dass lange Strecken besonders dazu zählen. Auch, wenn eine falsche Lieferung beladen wurde, welche dann erneut ausgeliefert werden muss. Das nimmt unnötige Zeit in Anspruch. Eine wesentlich schlimmere Weise, warum Kunden eine solche Versicherung nutzen ist, der Diebstahl. Oft verschwinden Produkte und Waren, ohne wiedergefunden zu werden. Wie kann man das am Besten dem Kunden erzählen. Da spielt die Haftungsfrage eine Rolle. Mit der Transportversicherung können Firmen sich schützen, oder zumindest den Schaden begrenzen. Denn bei einem Liefertransport haftet die Firma solange für die Ware, bis diese beim Kunden ankommt. Diese Richtlinie gilt nur zwischen Händler und Kunde. Anders sieht es bei einem Verhältnis Unternehmen und Unternehmen aus. In diesem Fall ist es umgekehrt. Sollte hier etwas verloren gehen, haftet dafür der Käufer. Aus diesem Grund sollte jeder Unternehmer über eine Transportversicherung verfügen. Auf solchen Wegen können Firmen in den Ruin gezogen werden. Geschichtlich gehört sie zu den ältesten Versicherungszweigen. Bereits vor vielen Jahren wurden Sachen transportiert. Versicherer unterscheiden hierfür zwischen Versicherungen der Transportmittel und Versicherungen der transportierten Güter. Da sollte der Unternehmer wachsam sein, dass er das Richtige schützen lässt. Man kann diese Art sich zu versichern auch eine Allgefahrendeckung nennen. Denn es ist nie ausgeschlossen was passiert, um der Fracht zu schädigen. Sollte ein LKV einen Unfall haben und beladen mit Ware sein, so kommt es drauf an. Hat der Unternehmer eine Kombination, kann alles beides ersetzt werden. Eine weitere Stelle, an der man eine Transportversicherung oft antrifft, ist der Seeverkehr. Dort gibt es eine weit größere Gefahr für Ware, Transportmittel und Fahrer.
Im Frachtverkehr ist die Firma wesentlich länger für den Transport der Produkte verantwortlich. Bei Verlust geht es meisten um mehrere Tausend Euro. Diese als Verluste zu verzeichnen, wäre fatal. Seitdem der Transport über die verschiedenen Verkehrswege zunimmt, nehmen auch die Abschlüsse bei den Versicherern zu. Die Vertrags- und Beitragshöhe wird nach Fracht berechnet. Auch der Risikofall spielt eine Rolle. Je wertvoller, größer oder schwerer er ist, umso teurer kann es werden. Auch die Haftungsgrundlagen ändern sich je nach Frachtgut. Seit der Globalisierung und bereits eher wurde Ware in andere Länder transportiert. Die Probleme, die dabei auftreten können, sind jedoch bisher immer die gleichen geblieben. Man kann sich zwar mit einer Transportversicherung nicht gegen alle möglichen Schäden absichern, doch man kann immerhin Schadensbegrenzung betreiben. Als Kunde weiß man jedoch oft nicht, dass bei Geschäften der Verkäufer so lange haftet, bis die Ware vollständig und in ganzem Zustand beim Käufer eingetroffen ist. Dies gilt aber nur, wenn der Verkäufer auch ein Gewerbe hat und der Käufer als Privatperson auftritt.