Was bieten Motorradversicherungen und welche Unterschiede gibt es?
Motorradfahren boomt seit Jahren, birgt aber vor allem auch Sturzrisiken. Für Motorradfahrer gibt es zahlreiche Versicherungstarife. Den Preis bestimmen vor allem auch die Regionalklassen. Einfach beschrieben ist es dort günstiger, wo weniger Unfälle und Diebstähle statistisch passieren. Die Regionalstatistik spielt natürlich auch bei Autoversicherungen eine Rolle. In der Kaskoversicherung spielt zum Beispiel auch die Statistik zu Sturm und Hagel eine Rolle. Bis zu 30 Prozent kann diese regionale Statistik bei der Haftpflicht ausmachen. In Großstädten wie Berlin bezahlt man auf Grund der Unfallhäufigkeit in der Regel mehr für die Motorradversicherungen. Es gibt bei Motorradversicherungen unterschiedliche Angebote. Vor allem auch saisonale Versicherungsangebote sind gefragt. Während der Ruhepause im Herbst und Winter kann man zum Beispiel mit Versicherungen günstig nur die Risiken für Vandalismus oder Diebstahl absichern. Wie bei Autoversicherungen auch, läuft die Versicherung bei Motorrädern über ein Jahr und kann zum Jahresende gekündigt werden. Die meisten Biker versichern sich über Haftpflichtversicherungen mit Teilkasko. Die Teilkasko bei Motorradversicherungen deckt zum Beispiel die Risiken von Brandschäden, Diebstahl, Sturm, Hagel und Blitz oder Glasbruchschäden ab. Die Vollkaskoversicherung deckt darüber hinaus noch Vandalismus oder Eigenverschulden ab.
Welche Mofa- und Motorollertarife gibt es?
Zunehmend sind die Versicherungstarife in den letzten Jahren individualisiert worden. Es gibt unter anderem bei den Direktversicheren Tarife für über 30-Jährige oder auch spezielle Angebote für Marken wie Harley Davidson. Günstige Tarife gibt es auch für Roller oder Mofas. Bei Mofas oder Mopeds gibt es günstige Angebote ohne regionale Klasseneinstufungen. Hier werden teils Haftpflichtversicherungen plus Teilkasko für unter hundert Euro im Jahr angeboten. Bei Motorollern bieten die Versicherer unter anderem spezielle Tarife nach Altersklassen an. Die Tarife für Fahrer über 30 Jahre sind in der Regel günstiger. Unterschiedliche Tarife gibt es bei Motorollern mit Saisonkennzeichen. Hier wird in der Regel der Roller über 6-7 Monate versichert. Spezielle Angebote bieten unter anderem Direktversicherer über das Internet für Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes an. Im Internet findet man zahlreiche Versicherungsvergleiche zum Thema Motorradversicherungen. Ein Wechsel der Versicherung kann sich vor allem auf Grund der Regionalklassen lohnen. Man findet im Internet unter anderem die günstigen Versicherungen in den Regionen. Generell weniger bezahlen Versicherte mit unfallfreien Zeiten. Bei Motorradfahrern, die erst den Führerschein gemacht haben, sind die Versicherungen logischerweise teurer.