Welche Versicherungen gibt es für Kinder?
Welche Versicherungen für Kinder sinnvoll sind hängt in erster Linie von den bestehenden Versicherungsprodukten der Eltern ab. Die gesetzliche Krankenversicherung deckt unter anderem die Krankheitsbehandlungen der Kinder ab. Sinnvoll ist die Mitversicherung der Kinder in der privaten Krankenversicherung. Für die mitversicherten Kinder wird ein monatlicher Mehrbetrag bei den privaten Krankenversicherungen berechnet. Bei der gesetzlichen Krankenversicherung sind die Kinder in der Regel bis zum Berufseinstieg bei den Eltern mitversichert. Bei den privaten Krankenversicherungen kann man zum Beispiel die jungen Erwachsenen über studentische Versicherungen mitversichern. Ein sinnvoller Versicherungsschutz für Kinder ist die Unfallversicherung, die Unfälle in der Freizeit abdecken. Unfälle in der Freizeit deckt die gesetzliche Unfallversicherung eventuell nicht ab, so dass private Unfallversicherungen für Kinder immer ratsam sind. Eventuell kann auch eine private Haftpflichtversicherung für Kinder sinnvoll sein. Grundsätzlich mitversichert sind Kinder in einer privaten Haftpflichtversicherung mit Familientarifen. Für Alleinerziehende bieten sich eventuell besondere Single-Tarife an, die auch die Kinder mitversichern. Eventuell sind Pflegekinder oder Stiefkinder mit zu versichern. Ab dem 18. Lebensjahr kann ein eigenständiger Haftpflichtversicherungsvertrag abgeschlossen werden. Für junge Erwachsene kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll sein, da Berufseinsteiger in den ersten fünf Berufsjahren keine Leistungen aus der gesetzlichen Erwerbsunfähigkeitsversicherung bekommen. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Berufseinsteiger sollte mindestens eine monatliche Rente von 1.000 Euro absichern, was gerade zum Leben reicht.
Welche Versicherungen gibt es für junge Erwachsene?
Versicherungen für Jugendliche und junge Erwachsene sollten je nach Lebensplanung ausgewählt werden. Eltern, Großeltern oder Paten können zum Beispiel eine Ausbildungsversicherung abschließen, die dem Kind/Enkel beim Ausbildungsbeginn ausbezahlt wird. Auch kann man solche Versicherungsleistungen zu anderen zentralen Anlässen wie Hochzeiten vereinbaren. Ausbildungsversicherungen können über einige zehntausend Euro abgeschlossen werden, die wie Kapitallebensversicherungen konzipiert sind. Klassisch kann man die Kinder im Todesfall über Risikolebensversicherungen absichern. Die beste Variante stellen Risikolebensversicherungen dar, die beide Elternteile abschließen. So sind die Kinder nach dem Tod eines Elternteils immer abgesichert. Risikolebensversicherungen sind in den Tarifen von vielen Bewertungskriterien abhängig, unter anderem erfolgt die Risikobewertung auf Parameter wie Alter, Geschlecht, Beruf oder Gesundheitszustand. Wer hohe Risikolebensversicherungen abschließt, muss in der Regel ein Gesundheitsgutachten bei der Versicherung einreichen. Gerade der Gesundheitszustand spielt eine wichtige Rolle bei den Tarifen. Grundsätzlich müssen Kinder ab dem Berufseinstieg sich mit ihren individuellen Versicherungswünschen auseinandersetzen. Im Internet findet man zahlreiche Informationen und Preisvergleiche zu den Versicherungen für Familien, Kinder, Studenten und Berufseinsteiger.