Eigentlich eine Versicherung die gegen Schäden versichert das heißt als Versicherungsnehmer ist man gegenüber Dritten abgesichert, die Gesellschaft übernimmt die Schäden bis zur Versicherungssumme. Eine Haftpflicht ist eine freiwillige Versicherung die jeder Bürger ab achtzehn abschließen kann aber nicht muss. Haftpflicht kommt von der gesetzlichen Pflicht einen Schaden zu ersetzen ist man nicht versichert muss dies aus eigener Tasche bezahlt werden. Als Versicherungsnehmer ist man abgesichert gegen Personenschaden, Sachschaden und Vermögensschaden. Bei Personenschäden werden Rehabilitation, Gesundheitskosten oder eventuell auftretende lebenslange Renten abgesichert. Sachschäden werden auf Reparatur geprüft sollte dies nicht machbar sein wird der Zeitwert erstattet um eine Neuanschaffung zu ermöglichen. Bei Vermögensschäden wie zum Beispiel nachgewiesenem entgangenem Gewinn zahlt die Gesellschaft bis zur vertraglich vereinbarten Höchstsumme. Je höher die Deckungssumme umso höher natürlich auch die Prämie deshalb sollte man darauf achten weder zu niedrig noch viel zu hoch versichert zu sein. Natürlich gibt es auch Schadensfälle bei denen die Versicherung nicht greift, das heißt dass man doch auf dem Schaden selbst sitzen bleibt. So etwas kann zum Beispiel eintreten wenn der Schaden vorsätzlich begangen wurde und dies von der Versicherung nachgewiesen wurde, bei Kindern ein Punkt die Aufsichtspflicht. Hat ein Versicherter seine Aufsichtspflicht nicht verletzt und ein kleines Kind hat zum Beispiel das Auto des Nachbarn mit einem Stein zerkratzt bleibt der Nachbar auf seinem Schaden sitzen. Wichtig ist jedoch auf alle Fälle, als Versicherungsnehmer jeden entstandenen Schaden umgehend und wahrheitsgetreu zu melden nur so wird gewährleistet dass der Schaden reguliert wird denn es kann sehr schnell ins Auge und tief ins Portmonee gehen.
Natürlich kann man gerade in der heutigen Zeit sagen, dass der finanzielle Spielraum sehr knapp bemessen ist und nahezu ein jeder Mühe hat mit seinen individuellen Budget über die monatlichen Runden zu kommen. Denn oftmals mutet der Monat an wie ein wahrer Hürdenlauf, dessen Hürden zweifelsohne die steigenden Lebenshaltungskosten sind. So mancher denkt sich sicherlich in der Mitte des Monats, dass noch so viele Tage übrig sind aber kein Geld mehr vorhanden ist. Daher versucht jeder diese Situation auf seine Art zu meistern, und bedauerlicherweise verzichten gerade diese Menschen als erstes auf eine besonders wichtige Ausgabe- nämlich die individuelle vorsorgende Absicherung. Denn gerade die Versicherungen wie Hausrat, Haftpflicht oder auch Tierhalterversicherung sind die Ausgaben, an denen man als erstes spart. Natürlich ist dies in so fern verständlich, als das man hier ja kein Kapital bildet und vorrangig nur die Beitragskosten sieht. Aber bevor man eine solche Absicherung kündigt, sollte man immer erst das Gespräch mit den kompetenten Versicherungsunternehmen suchen um eine gemeinsame Lösung zu finden.