Eine Gebäudeversicherung ist eine vorbeugende Versicherung die dazu dient, die im Versicherungsvertrag angegebenen Immobilien, Nebengebäude, Garagen oder Häuser im Falle eines Schadens zu sichern. Hierbei ist zu beachten, dass nachträgliche Anbauten oder auch das beliebte Gartenhäuschen zumeist einer separaten Einschließung in den jeweiligen Versicherungsvertrag bedürfen, da diese nicht automatisch mit versichert sind. Ebenso ist dies bei nachträglich aufgestellten Garagen oder auch Carports. In dieser Gebäudeversicherung sind elementare Schäden wie Sturm, Hagel und Brand ebenso versichert wie Schäden die durch Leitungswasser oder gas verursacht werden. Dabei spielt gerade die Beschaffenheit eines Hauses einen wesentlichen Beitrag bei der Bemessungsgrenze. So kommt es hierbei auf die Bauart ebenso an wie auf die jeweilige Risikozone, in der das Haus steht. Eine Risikozone sind beispielsweise Häuser die in der Nähe eines Damms gebaut sind. Zudem kann man zur Gebäudeversicherung ergänzen, dass diese nahezu Pflicht ist bei allen etwaigen Baukrediten oder Finanzierungen und von den zahlreichen Kreditinstituten nahezu immer verlangt wird. Dies spielt dann eventuell eine entscheidende Rolle bei der Berechnung der ohnehin knappen Baukreditsumme und sollte beachtet werden.