Über die Entstehung des Begriffs Börse sind sich die Historiker nicht ganz einig. Im Gespräch sind drei Varianten, wobei man als Wahrscheinlichste die Abstammung vom Namen De Bourse annimmt. Die De Baorses waren eine Patrizierfamilie, die in Brügge lebte. Vor deren Haus fanden regelmäßig Treffen von Händlern statt, die dort ihre Geschäfte tätigten. Dieser Ursprung der Bezeichnung kommt der heutigen Bedeutung der Börse als Handelsplatz am nächsten. Die Niederlande waren Pioniere und gründeten 1531 in Antwerpen die erste offizielle Börse Europas. Die Deutschen zogen neun Jahre später am Handelsplatz Augsburg nach. Die Niederländer waren es auch, die als erste für die Börse ein eigenes Gebäude in der Landeshauptstadt Amsterdam erbauen ließen.
Die Börse wird unterteilt nach der Art der dort gehandelten Waren und Leistungen. Im 20. Jahrhundert haben sich fünf grundlegende Arten der Börse entwickelt. Von einer Warenbörse spricht man überall dort, wo inländische und ausländische Erzeugnisse gehandelt werden. Historisch spielten hier vor allem landwirtschaftliche Produkte die herausragende Rolle. Terminbörsen nennt man die Handelsplätze, an denen Warentermingeschäfte abgewickelt werden und man Derivate kaufen und verkaufen kann. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Aktienbörsen, an denen nicht nur die Beteilungen an Unternehmen, sondern auch andere Wertpapiere gehandelt werden können. An den Devisenbörsen werden Währungen aus aller Welt gekauft und verkauft und den letzten großen Bereich bilden die sonstigen Börsen, in denen Dienstleistungen, Energie, Rohstoffe und Transportkapazitäten angeboten und nachgefragt werden.
Das klassische Geschäft an der Börse erfolgt als so genannter Parketthandel. Hier treffen die Händler unmittelbar aufeinander und treffen ihre Absprachen. Der zunehmende Einzug moderner Kommunikationstechnik sorgt allerdings dafür, dass die am Handel teilnehmenden Broker nicht mehr unbedingt vor Ort sein müssen, sondern ihre Transaktionen auch über verschiedene Computersysteme tätigen können. Der vom Computer gestützte Börsenhandel hat eine Wende weg von der lokal begrenzten Tätigkeit eines Brokers hin zur Teilnahme am globalen Börsenhandel gebracht. Der Broker in Amsterdam kann sein Geschäfte bei der Nutzung eines Handelssystems im Internet auch durchaus an der New Yorker Wallstreet abwickeln und der deutsche Broker seine Aktien in Tokio oder Sydney anbieten. Damit verändern sich auch die regelmäßigen Arbeitszeiten der Börsianer sehr deutlich, denn es gibt kaum noch Zeiten, an denen nicht irgendwo auf der Welt an einer Börse gehandelt werden kann.
Über den Handel an der Börse muss in den so genannten Börsenpflichtblättern berichtet werden. Dabei werden von der jeweiligen Börse mehrere Tageszeitungen mit bundesweiter Verbreitung bestimmt, in denen die Unternehmen, deren Aktien an der Börse gehandelt werden können, ihre wichtigsten Mitteilungen veröffentlichen müssen. Dazu gehören nicht nur die Eckdaten der Geschäftsberichte, sondern es muss auch über die Gründung oder Auflösung von Tochterunternehmen und über Wechsel in Management Bericht erstattet werden. Heute nimmt bei der Verbreitung dieser Informationen von der Börse das Internet als äußerst schnelles Medium einen hohen Stellenwert ein. Dort gibt es eine Reihe von Nachrichtenplattformen, auf denen man auch minütlich aktualisierte Adhoc Mitteilungen von der Börse nachlesen kann.
Der Handel mit Zertifikaten ist etwas für Profis oder risikofreudige Anleger. Airbag-Zertifikate können große Verluste verhindern und fangen den Anleger dabei entsprechend auf. Deshalb können auch Einsteiger damit handeln.
Die Bildung von Aktienfonds ist für die Unternehmen eine der Möglichkeiten, Aktien zu streuen und für die Anleger die Chance, gute Renditen mit einem minimierten Risiko erwirtschaften zu können. Wichtig für die Risikominimierung ist eine gute Verteilung der Investitionen.
Die Aktienoptionen haben sich sowohl in dem Finanzwesen als auch in der Wirtschaft zu entscheidenden und einflussreichen Derivaten entwickeln können. Grundsätzlich wird hierbei zwischen verschiedenen Optionen unterschieden. Die Aktienoptionen werden durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst.
Oftmals ist in den Medien von der Bündelung von Aktien die Rede, doch obwohl diese ein ungemein großes Interesse genießen, sind Aktienpakete hinsichtlich ihrer Eigenschaften und dem damit verbundenen Aufbau recht unbekannt. Die Aktienpakete haben insbesondere in den vergangenen Jahren ein deutliches Wachstum erleben dürfen.
Wenn der Anleger auch in schwierigen Marktzeiten Gewinne machen möchte, setzt er auf oft auf Alpha-Zertifikate. Dafür wählt man sich mehrere Basiswerte, welche dann verglichen werden. Doch was sind Alpha-Zertifikate?
Um sein Geld in den schwierigen Zeiten gut anzulegen haben Unternehmen bereits viele Varianten gefunden. Mit Bandbreiten-Zertifikaten lassen sich stolze Gewinne erzielen. Man muss jedoch auch die Grundlagen kennen.
Sein Geld in Zertifikate anzulegen ist nichts Neues. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, aus einem vorher investierten Betrag einen Gewinn herauszuholen. Auch die Basket-Zertifikate können große Gewinne erzielen.
Bonus-Zertifikate sind sehr beliebte Produkte bei den Wertpapieren und Anlagen. Sie gewähren einen großen Bonus und haben auch einen angenehmen Puffer beim Risiko.
Den Dachfonds liegt, wie allen anderen Investmentfonds auch, die Idee zugrunde, durch das Zusammenführen der Spareinlagen vieler Menschen eine höhere Rendite zu erwirtschaften, als das beim deutlich geringeren Investitionsvolumen eines Einzelnen möglich wäre.
Ein Discount-Zertifikat ist ein Anlageprodukt mit einem reduzierten Preis. Man erhält dafür jedoch auch eine begrenzte Gewinnbeteiligung. Daher ist das Discount-Zertifikat nichts für risikobewusste Anleger.
Bei einem Double-Chance-Zertifikat kann man zum Beispiel bei einer Kurssteigerung gleich doppelt profitieren. Die Steigerung muss jedoch in einem gewissen Rahmen beleiben.
Die zahlreichen verschiedenen Aktien werden anhand der Eigenschaften und der damit verbundenen Möglichkeiten in unterschiedliche Formen gegliedert. Grundsätzlich kann somit zwischen mehreren Aktienformen unterschieden werden. Auch die Einzelaktien fungieren als eigenständige Aktienform.
Emissions-Zertifikate werden kostenlos durch die Bundesregierung an die jeweiligen Anlagebetreiber ausgegeben. Der Handel mit diesen Zertifikaten ist ein Instrument der Umweltpolitik.
Bei den Exchange Traded Commodities handelt es sich um offen strukturierte Wertpapiere. Mit denen können die Anleger fortlaufend an der Börse handeln, wie man es auch bei Aktien tun würde.
Bei einer positiven Kursentwicklung von Aktien kann man auch in die Express-Zertifikate investieren. Dies lohnt sich jedoch nur, wenn der Aktienkurs keine größeren Ausschläge zeigt.
Bei einem Garantie-Zertifikat bekommt man die Rückzahlung des eingesetzten Kapitals in gewisser Weise wieder gewährleistet. Deshalb wollen viele Anleger dieses Zertifikat als Garantie nutzen.
Über Devisen und Aktien gewinnen bald Optionsscheine mehr und mehr an Beliebtheit. Auch die Coveres Warrants sind dabei sehr beliebt und werden gern als Optionsschein gehandelt. Sie sind eine Untergruppe der Naked Warrants.
Geldmarktfonds stellen auf dem Finanzmarkt auch Kleininvestoren die Möglichkeit zur Verfügung, sich am profitablen Geschäft mit kurzfristigen Anleihen und Termingeldern beteiligen zu können, ohne sich dem damit oft verbundenen hohen Managementaufwand aussetzen zu müssen.
Gemischte Fonds haben ihren Namen völlig zu Recht, denn hier werden unterschiedliche Anlageformen zu Gunsten einer guten Rendite miteinander kombiniert. Möglich wird das durch den gesammelten Einsatz der Einlagen von vielen Einzelinvestoren.
Auf dem Aktienmarkt werden auch die Hebel-Zertifikate immer interessanter. Sie halten sich dabei immer an den Kursverlauf des Basiswertes, wie etwa bei einer Aktie.
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